Sonntag, November 13, 2005

Volleyball-Mixed: Trotz Karneval kein Grund zum Feiern

Endlich war es soweit. Die Spiele zwischen Güntersberge, Hedersleben und der FSG aus Quedlinburg konnten am Freitag den 11.11. nachgeholt werden.

FSG QLB - Güntersberge
Das erste Spiel des Abends bestritten die FSG Quedlinburg und die nicht auf ein Punktspiel vorbereiteten Gastgeber aus Güntersberge. Dementsprechend konnte sich die FSG schnell absetzen. Diesen Vorsprung ließ man sich dann auch nicht mehr nehmen. So gewann man den ersten Satz sehr deutlich mit 25:10.
Im zweiten Satz bot sich ein etwas anderes Spiel. Durch einige Wechsel und zu viele Fehler auf Seiten der FSG wurde es ein ausgeglicheneres Spiel. Am Ende siegte jedoch die bessere individuelle Stärke und mannschaftliche Geschlossenheit. Somit stand zum Schluss ein unumstrittener 25:19 Satzsieg der FSG.

Güntersberge - Hedersleben
Im zweiten Spiel trafen Güntersberge und Hedersleben aufeinander. Alle rechneten mit einem deutlichen Ergebnis, aber es sollte anders kommen.
Nach einem guten Start der Hederslebener stellten sich zu viele Fehler ein. Dazu kamen stärker werdende Gastgeber. Am Ende des ersten Satzes fehlte Güntersberge jedoch ein wenig das Glück zum Satzgewinn und so verlor man diesen mit 20:25.
Der zweite Satz lief genauso weiter. Diesmal hatte jedoch Güntersberge den besseren Start. Es war ein ausgeglichener Satz. Doch am Ende hatte wieder Hedersleben das bessere Händchen und gewann mit 25:21. Das letzte Spiel des Abends sollte auch das Spannendste werden.

FSG QLB - Hedersleben
Sowohl die Mannschaft der FSG als auch die Hederslebener waren mit ihrer jeweiligen „Bestbesetzung“ angereist. Beide Mannschaften waren hoch konzentriert. So bot sich ein Spiel auf hohem Niveau, indem sich keine der Mannschaften absetzen konnte. Am Ende des ersten Satzes war es immer noch ausgeglichen. Deshalb benötigte man mehr als die üblichen 25 Punkte. Nach Satzbällen auf beiden Seiten war es Hedersleben, die etwas cleverer und glücklicher agierten und somit den Satz mit 29:27 gewannen.
Im zweiten Satz waren die FSG-Spieler noch geknickt und verpassten prompt den Beginn und lagen mit 4:9 hinten. Eine Auszeit rüttelte die Spieler wieder wach. Man schöpfte neuen Mut, glaubte wieder an sich und kämpfte sich wieder heran. Beim Stand von 15:14 ging die FSG zum ersten Mal im zweiten Satz in Führung. Das Spiel blieb bis zum 20:20 ausgeglichen. Dann brachte sich leider der Schiedsrichter, der der Dramatik des Spiels nicht gewachsen war, ins Spiel mit ein, fällte Fehlentscheidungen und beeinflusste somit den Ausgang des Spiels. Am Ende siegte Hedersleben mit 25:20 und 2:0 nach Sätzen.
Die FSG-Spieler freuen sich nun auf das Rückspiel und sagen sich: “ Jetzt erst recht!“

Für die FSG spielten: Ihlenburg, Behrends, Finzel, Harnisch, Damköhler, Kaiser; Freiert,
Hosang

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