Erstmals fand das Turnier in der Turnhalle der Bosse-Schule
statt. Bei den Vorbereitungen auf das Turnier war bekannt geworden, dass die
Duschanlage in der sonst genutzten Turnhalle in der Weyhestraße defekt ist.
Dank gilt hier vor allem den zuständigen Stellen im Landkreis und der
Schulleitung der Bosse-Schule, die es ermöglichten kurzfristig die Halle in der
Schulstraße, im Zentrum der Stadt, zu nutzen.
Da der Gastgeber durch einige Absagen nur eine Mannschaft stellen konnte, wurde
im Modus Jeder gegen Jeden mit effektiver Spielzeit von 2x8 Minuten der Sieger
der 5 Teams ermittelt.
Das Team vom MTV Braunschweig, gebildet aus vorwiegend Handballern, schaffte es gerade noch zum ersten Spiel. Dabei hatte die Mannschaft aus Aschersleben einen denkbar schlechten Start. In der ersten Halbzeit kamen sie auf nur 4 Punkte und mussten das Team aus Braunschweig davon ziehen zu lassen (15:4). In der zweiten Hälfte konnte die Ascherslebener Mannschaft, allen voran Oliver Jantschke, das Spiel ausgeglichen gestalten, aber mehr als ein 25:15 für Braunschweig war nicht mehr möglich.
Das Team vom MTV Braunschweig, gebildet aus vorwiegend Handballern, schaffte es gerade noch zum ersten Spiel. Dabei hatte die Mannschaft aus Aschersleben einen denkbar schlechten Start. In der ersten Halbzeit kamen sie auf nur 4 Punkte und mussten das Team aus Braunschweig davon ziehen zu lassen (15:4). In der zweiten Hälfte konnte die Ascherslebener Mannschaft, allen voran Oliver Jantschke, das Spiel ausgeglichen gestalten, aber mehr als ein 25:15 für Braunschweig war nicht mehr möglich.
In der zweiten Begegnung trafen die Teams aus Dankerode und
Thale aufeinander. "Wir sind selbstverstänlich dabei, den Spaß wollen wir
nicht verpassen" stellte der Mannschaftsleiter der Thalenser, Denny
Wedler, vor dem Turnier klar und dass obwohl die Spieler mittlerweile in der
ganzen Republik verteilt sind und kein Training mehr stattfindet. Das merkte
man auch in der ersten Halbzeit. Gerade einmal ein Dreier von Mathias Schück
war die gesamte Ausbeute. Dankerode war nur mit 4 Spielern angereist, wurden
aber durch den Quedlinburger David Bormann unterstützt. Aber auch Dankerode kam
nicht in Schwung (6:3). Der zweite Abschnitt verlief spritziger und Thale
konnte bis zum 8:10 mithalten, aber gerade durch die Punkte von Ronny Hahn kam
Dankerode zu einem 20:11 Erfolg.
Der Gastgeber startete mit einem neu zusammengestellten Team. Die Wurfauswahl und Trefferquote waren schlecht, doch gute Reboundarbeit konnte dies ausgleichen. Gegen die Ascherslebener wurde so ein 18:11 Sieg erzielt.
Der Gastgeber startete mit einem neu zusammengestellten Team. Die Wurfauswahl und Trefferquote waren schlecht, doch gute Reboundarbeit konnte dies ausgleichen. Gegen die Ascherslebener wurde so ein 18:11 Sieg erzielt.
Danach ging es für die Quedlinburger gegen Dankerode. In den ersten Minuten
verlief das Spiel sehr ausgeglichen, erst durch 2 Dreier setzte sich die FSG
bis zur Pause ab (14:8). Die Dankeröder begannen zu Beginn des zweiten
Abschnitts stürmisch und kamen bis auf 18:15 heran, aber durch 5 Punkte in
Folge von Sebastian Freiert konnte der Gastgeber auch das zweite Spiel gewinnen
(28:20).
Gegen Braunschweig begann Thale konzentriert und konnte bis
auf 6:2 in Führung gehen. Unter Leitung von Arne Kühner schaffte Braunschweig
bis zur Halbzeit ein 10:8. Nach der Pause war für die Niedersachsen jeder
Versuch ein Treffer, so dass Braunschweig 30:13 gewann. "Mit so einer
Trefferquote kann man nicht verlieren", musste der Thalenser Michael
Schumann neidlos anerkennen.
Braunschweig spielte dann gegen Dankerode. Es wurde ein zerfahrenes Spiel und Braunschweig lag knapp mit 7:4 zur Halbzeit vorn. Nach dem Wechsel konnte Dankerode dies ausgleichen (9:9), gerade Sven Nixdorf zeigte eine hervoragende Vorstellung. Allerdings musste er kurz danach mit seinem 4. Foul vom Feld, was das Braunschweiger Team zu nutzen wusste (15:12).
Auch in der Begegnung von Dankerode und Aschersleben blieb es lange Zeit eng. Dankerode ging mit 6:0 in Führung, aber Aschersleben kämpfte sich auf 6:5 heran. Nachdem die Unterharzer die Führung wieder ausbauen konnten (12:7), kam das Team aus Aschersleben mit den Jantschke Brüdern bis zum 16:16, doch dann lief nichts mehr und Dankerode siegte 24:16.
"Was da los war können wir uns auch nicht erklären, heute wäre mehr drin gewesen", konnte Steffen Kolberg von der Acherslebener Mannschaft nur sagen. Denn sie begannen furios, gerade Arnim Pommeranz, der 7 Punkte in der ersten Halbzeit beisteuerte, so dass sie Thale auf Distanz halten konnten (14:5). Es sah nach einer Überraschung aus, aber dann fand die Mannschaft aus Aschersleben gar nicht mehr ins Spiel. Nur zwei Punkte in der zweiten Halbzeit und eine sehr gute Trefferquote der Thalenser führte zum 28:16 Endstand.
Der zentrale Anlaufpunkt für alle Spieler an diesem Tag war wieder einmal der Grill von Waldi.
Braunschweig spielte dann gegen Dankerode. Es wurde ein zerfahrenes Spiel und Braunschweig lag knapp mit 7:4 zur Halbzeit vorn. Nach dem Wechsel konnte Dankerode dies ausgleichen (9:9), gerade Sven Nixdorf zeigte eine hervoragende Vorstellung. Allerdings musste er kurz danach mit seinem 4. Foul vom Feld, was das Braunschweiger Team zu nutzen wusste (15:12).
Auch in der Begegnung von Dankerode und Aschersleben blieb es lange Zeit eng. Dankerode ging mit 6:0 in Führung, aber Aschersleben kämpfte sich auf 6:5 heran. Nachdem die Unterharzer die Führung wieder ausbauen konnten (12:7), kam das Team aus Aschersleben mit den Jantschke Brüdern bis zum 16:16, doch dann lief nichts mehr und Dankerode siegte 24:16.
"Was da los war können wir uns auch nicht erklären, heute wäre mehr drin gewesen", konnte Steffen Kolberg von der Acherslebener Mannschaft nur sagen. Denn sie begannen furios, gerade Arnim Pommeranz, der 7 Punkte in der ersten Halbzeit beisteuerte, so dass sie Thale auf Distanz halten konnten (14:5). Es sah nach einer Überraschung aus, aber dann fand die Mannschaft aus Aschersleben gar nicht mehr ins Spiel. Nur zwei Punkte in der zweiten Halbzeit und eine sehr gute Trefferquote der Thalenser führte zum 28:16 Endstand.
Der zentrale Anlaufpunkt für alle Spieler an diesem Tag war wieder einmal der Grill von Waldi.
Eine feste Größe bei diesem Turnier seit über 20 Jahren.
Hier wurde über die Spiele diskutiert, aber sich auch über das Wiedersehen gefreut. Gestärkt mit einer Bratwurst und einem Schluck Wasser ging es dann wieder in die Halle, um die anderen Partien zu verfolgen.
Das Duell der Gastgeber gegen Thale ist immer ein Besonderes. Schließlich spielten einige Akteure beider Teams in der Vergangenheit als Stahl Thale in der Basketball- Landesliga zusammen. "Wenn jeder punktet haben wir keine Chnace", konnte Rüdiger Fischer von der Thalender Mannschaft anschließend nur noch feststellen. Und so war es in diesem Spiel. Alle Spieler der FSG Quedlinburg punkteten, vor allem Jan Ottersberg mit seinen 8 Punkten drehte in dieser Partie auf und die Thalenser hatten beim 27:7 das Nachsehen.
So musste sich der Turniersieg im Spiel Braunschweig gegen Quedlinburg entscheiden. Dies war auch das Duell der besten Scorer in diesem Turnier, Sebastian Freiert vom Gastgeber und Arne Kühner vom MTV Braunschweig. Beide Teams begannen konzentriert und keine Mannschaft konnte sich entscheidend absetzen. Mit seinen 7 Punkten in der ersten Halbzeit schaffte Mario Hecker ein kleines Polster für die FSG (17:11). Aber auch nach dem Wechsel blieb das Spiel ausgegelichen, wobei die Braunschweiger nicht mehr entscheidend aufholen konnten und so mit 31.21 verloren.
So konnte in diesem Jahr die FSG Quedlinburg den Siegerpokal mit einem dreifachen "Stopf ein" in die Höhe recken und Thomas Stille freute sich das Schmuckstück bei sich aufstellen zu können.
Da es mittlerweile doch einige Hobbyteams gibt, die sich dem Basketball verschrieben haben, wurde auch schon geplant, einige kleine Turniere mit 3 oder 4 Mannschaften über das Jahr hinweg durchzuführen. Vielleicht bietet dies auch der einen oder anderen Mannschaft die Voraussetzung, um am Spielbetrieb des Basketballverbandes Sachsen-Anhalt teilzunehmen. Hier wurde durch den Start des Regionalkonzeptes eine Möglichkeit geschaffen, die den Einstieg vereinfacht, da eine Bezirksliga Harz gebildet wurde, wodurch Fahrzeiten stark reduziert werden.
FSG Quedlinburg : Aschersleben 18:11
FSG Quedlinburg : Thale 27:7
FSG Quedlinburg : Dankerode 28:20
FSG Quedlinburg : Braunschweig 31:21
Braunschweig : Aschersleben 25:15
Braunschweig : Thale 30:13
Braunschweig : Dankerode 15:12
Dankerode : Aschersleben 24:16
Dankerode : Thale 20:11
Thale : Aschersleben 28:16
Hier wurde über die Spiele diskutiert, aber sich auch über das Wiedersehen gefreut. Gestärkt mit einer Bratwurst und einem Schluck Wasser ging es dann wieder in die Halle, um die anderen Partien zu verfolgen.
Das Duell der Gastgeber gegen Thale ist immer ein Besonderes. Schließlich spielten einige Akteure beider Teams in der Vergangenheit als Stahl Thale in der Basketball- Landesliga zusammen. "Wenn jeder punktet haben wir keine Chnace", konnte Rüdiger Fischer von der Thalender Mannschaft anschließend nur noch feststellen. Und so war es in diesem Spiel. Alle Spieler der FSG Quedlinburg punkteten, vor allem Jan Ottersberg mit seinen 8 Punkten drehte in dieser Partie auf und die Thalenser hatten beim 27:7 das Nachsehen.
So musste sich der Turniersieg im Spiel Braunschweig gegen Quedlinburg entscheiden. Dies war auch das Duell der besten Scorer in diesem Turnier, Sebastian Freiert vom Gastgeber und Arne Kühner vom MTV Braunschweig. Beide Teams begannen konzentriert und keine Mannschaft konnte sich entscheidend absetzen. Mit seinen 7 Punkten in der ersten Halbzeit schaffte Mario Hecker ein kleines Polster für die FSG (17:11). Aber auch nach dem Wechsel blieb das Spiel ausgegelichen, wobei die Braunschweiger nicht mehr entscheidend aufholen konnten und so mit 31.21 verloren.
So konnte in diesem Jahr die FSG Quedlinburg den Siegerpokal mit einem dreifachen "Stopf ein" in die Höhe recken und Thomas Stille freute sich das Schmuckstück bei sich aufstellen zu können.
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| Das Siegerteam der FSG Quedlinburg 1998 |
Da es mittlerweile doch einige Hobbyteams gibt, die sich dem Basketball verschrieben haben, wurde auch schon geplant, einige kleine Turniere mit 3 oder 4 Mannschaften über das Jahr hinweg durchzuführen. Vielleicht bietet dies auch der einen oder anderen Mannschaft die Voraussetzung, um am Spielbetrieb des Basketballverbandes Sachsen-Anhalt teilzunehmen. Hier wurde durch den Start des Regionalkonzeptes eine Möglichkeit geschaffen, die den Einstieg vereinfacht, da eine Bezirksliga Harz gebildet wurde, wodurch Fahrzeiten stark reduziert werden.
FSG Quedlinburg : Aschersleben 18:11
FSG Quedlinburg : Thale 27:7
FSG Quedlinburg : Dankerode 28:20
FSG Quedlinburg : Braunschweig 31:21
Braunschweig : Aschersleben 25:15
Braunschweig : Thale 30:13
Braunschweig : Dankerode 15:12
Dankerode : Aschersleben 24:16
Dankerode : Thale 20:11
Thale : Aschersleben 28:16
1. FSG Quedlinburg 1998
2. MTV Braunschweig
3. SG Dankerode
4. Stahl Thale
5. Hobbysport Aschersleben
mf
2. MTV Braunschweig
3. SG Dankerode
4. Stahl Thale
5. Hobbysport Aschersleben
mf
