Freitag, Juli 06, 2007
Die Wölfe heulen am lautesten
14. Quedlinburger Streetballturnier
Eines der ersten sportlichen Wettkämpfe im neuen Landkreis Harz war das Quedlinburger Streetballturnier. Am Sonntagmorgen trafen sich die insgesamt 10 Teams zur 14. Auflage dieser traditionellen Basketballveranstaltung der FSG Quedlinburg 1998.
Am stärksten vertreten dabei die Mannschaften aus der Kategorie Integration. Hier spielen Menschen mit Behinderungen gegeneinander und dies auch schon seit einigen Jahren bei diesem Turnier. Genau hier ist der verbindende Gedanke des Sports am besten zu erkennen, denn alle hatten Spaß am Spiel. Neben den Teams der Lebenshilfe und der Sine-Cura Schule aus Quedlinburg reisten auch 2 Streetball-Mannschaften aus Weißenfels an.
Auch einfallsreiche Namen gehören zum Streetball dazu. So konnten sich die „Wölfe“ aus Weißenfels in ihrer Vorrundengruppe durchsetzen. In der anderen Gruppe ging es sehr eng und spannend zu. Es war so ausgeglichen, dass es in den beiden entscheidenden Partien am Ende der regulären Spielzeit von 10 Minuten ein Remis gab und die Sieger durch Freiwürfe gefunden werden mussten. So setzten sich die Teams der „flotten Hirsche“ der Sine-Cura Schule und die „Dogs“ der Lebenshilfe durch. Selbst bei den Spielen um die Plätze 5 bis 7 war die Stimmung am Spielfeldrand bestens und jeder Korb wurde bejubelt. Hier behaupteten sich die „Weißenfels Tiger“ vor den „Cats“ und den „wilden Stieren“.
Das erste Halbfinale bestritten die „flotten Hirsche“ gegen die „Tiger“ der Lebenshilfe und gewannen 7:3. Im anderen Halbfinale siegten die „Wölfe“ aus Weißenfels mit 10:3 gegen die „Dogs“. Nachdem sich die „Dogs“ gegen die „Tigers“ im Duell zweier Lebenshilfe-Teams den 3. Platz sicheren, stand das Finale an. Die Freude es bis dahin geschafft zu haben, wurde nur noch vom Siegesheulen der „Wölfe“ aus Weißenfels nach ihrem Erfolg über die „flotten Hirsche“ übertroffen. Jedes Team konnte sich über die Preise für ihre Platzierungen freuen. „Wir werden nächstes Jahr wiederkommen“, so Roland Jahr, der Betreuer der Weißenfelser Mannschaften.
Im Bereich Hobby-Mix nahmen 3 Teams mit nicht aktiven Spielern teil. Auch hier gab es spannende Spiele und keine Mannschaft kam ohne Niederlage durch das Turnier. Nach einer Doppelrunde konnten sich die „Weltkulturerben“ aus Quedlinburg in die Siegerliste eintragen.
Auf den 2.Platz kamen die „Einstopfenden Ballholer“, Teilnehmer seit dem ersten Quedlinburger Streetballturnier 1994. Dritter wurde „Styropor“ aus Thale.
Beim Freiwurfwettbewerb setzte sich Sebastian Freiert von der gastgebenden FSG Quedlinburg durch, vor Patrick Henne aus der Sine-Cura Schule und Manuel Koch von der Lebenshilfe.
Platzierungen: Hobby-Mix:1. Weltkulturerben, 2. Einstopfende Ballholer, 3. Styropor
Integration: 1. Wölfe (Weißenfels), 2. Die flotten Hirsche, 3. Dogs, 4. Tigers,
5. Tiger (Weißenfels), 6. Cats, 7. Die wilden Stiere
Eines der ersten sportlichen Wettkämpfe im neuen Landkreis Harz war das Quedlinburger Streetballturnier. Am Sonntagmorgen trafen sich die insgesamt 10 Teams zur 14. Auflage dieser traditionellen Basketballveranstaltung der FSG Quedlinburg 1998.
Am stärksten vertreten dabei die Mannschaften aus der Kategorie Integration. Hier spielen Menschen mit Behinderungen gegeneinander und dies auch schon seit einigen Jahren bei diesem Turnier. Genau hier ist der verbindende Gedanke des Sports am besten zu erkennen, denn alle hatten Spaß am Spiel. Neben den Teams der Lebenshilfe und der Sine-Cura Schule aus Quedlinburg reisten auch 2 Streetball-Mannschaften aus Weißenfels an.
Auch einfallsreiche Namen gehören zum Streetball dazu. So konnten sich die „Wölfe“ aus Weißenfels in ihrer Vorrundengruppe durchsetzen. In der anderen Gruppe ging es sehr eng und spannend zu. Es war so ausgeglichen, dass es in den beiden entscheidenden Partien am Ende der regulären Spielzeit von 10 Minuten ein Remis gab und die Sieger durch Freiwürfe gefunden werden mussten. So setzten sich die Teams der „flotten Hirsche“ der Sine-Cura Schule und die „Dogs“ der Lebenshilfe durch. Selbst bei den Spielen um die Plätze 5 bis 7 war die Stimmung am Spielfeldrand bestens und jeder Korb wurde bejubelt. Hier behaupteten sich die „Weißenfels Tiger“ vor den „Cats“ und den „wilden Stieren“.
Das erste Halbfinale bestritten die „flotten Hirsche“ gegen die „Tiger“ der Lebenshilfe und gewannen 7:3. Im anderen Halbfinale siegten die „Wölfe“ aus Weißenfels mit 10:3 gegen die „Dogs“. Nachdem sich die „Dogs“ gegen die „Tigers“ im Duell zweier Lebenshilfe-Teams den 3. Platz sicheren, stand das Finale an. Die Freude es bis dahin geschafft zu haben, wurde nur noch vom Siegesheulen der „Wölfe“ aus Weißenfels nach ihrem Erfolg über die „flotten Hirsche“ übertroffen. Jedes Team konnte sich über die Preise für ihre Platzierungen freuen. „Wir werden nächstes Jahr wiederkommen“, so Roland Jahr, der Betreuer der Weißenfelser Mannschaften.
Im Bereich Hobby-Mix nahmen 3 Teams mit nicht aktiven Spielern teil. Auch hier gab es spannende Spiele und keine Mannschaft kam ohne Niederlage durch das Turnier. Nach einer Doppelrunde konnten sich die „Weltkulturerben“ aus Quedlinburg in die Siegerliste eintragen.
Auf den 2.Platz kamen die „Einstopfenden Ballholer“, Teilnehmer seit dem ersten Quedlinburger Streetballturnier 1994. Dritter wurde „Styropor“ aus Thale.
Beim Freiwurfwettbewerb setzte sich Sebastian Freiert von der gastgebenden FSG Quedlinburg durch, vor Patrick Henne aus der Sine-Cura Schule und Manuel Koch von der Lebenshilfe.
Platzierungen: Hobby-Mix:1. Weltkulturerben, 2. Einstopfende Ballholer, 3. Styropor
Integration: 1. Wölfe (Weißenfels), 2. Die flotten Hirsche, 3. Dogs, 4. Tigers,
5. Tiger (Weißenfels), 6. Cats, 7. Die wilden Stiere
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1 Kommentar:
Schön geschrieben. Gibt's noch einen kleinen Artikel über's BB_Hobbyturnier?
Viele Grüße, Stefan
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