Volleyball: Saisonrückblick 2005

wri. Die erste Saison der neu formierten Volleyball-Mannschaft der FSG Quedlinburg 1998 e.V. ist absolviert. Obwohl natürlich die Enttäuschung bei einigen Spielern klar zu spüren war, soll doch an dieser Stelle eine durchaus positive Bilanz gezogen werden.
Man hat es in der ersten Saison geschafft, eine neue Mannschaft zu formieren, die nur um Haaresbreite am direkten Aufstieg vorbeigeschrammt ist. Und auch dies hatte man mehr der eigenen Unerfahrenheit zuzuschreiben. Am Ende der Saison fehlte ein einziger verlorener Satz.
Ebenso war man sehr erfolgreich in der Pokalrunde, die man als Zweiter beenden konnte. Auf dem Weg bis ins Endspiel hatte man sich nicht nur einmal als Favoritenschreck präsentiert und Mannschaften aus der nächsthöheren Liga aus dem Wettbewerb geworfen.
Alles in allem kann man sehr zufrieden mit der Saison sein und muss sich nicht verstecken. Für die nächste Saison stehen einige große Aufgaben zur Bewältigung an. Zum einen muss die Mannschaft weiter verstärkt werden. Einige Spieler können berufsbedingt nicht mehr an den Spielen teilnehmen. Dies ist definitiv eine der Hauptaufgaben der Mannschaft. Auch die Zusammenlegung der Trainingszeiten muss zeigen, ob sich hierdurch mehr Leute zusammenfinden. Eine schlagkräftige Gruppe von 10-12 Leuten bei jedem Training wäre nötig, um genügend Spielpraxis sammeln zu können.
Der Aufstieg ist natürlich auch in der nächsten Saison Ziel Nummer 1, dass es zu erreichen gilt. Mit den Siegen in der abgeschlossenen Saison hat man bewiesen, dass man sehr gut mithalten kann.
Eine Sache liegt uns als Mannschaft noch sehr am Herzen. Allen unseren Fans ein großes Dankschön für die Unterstützung bei unseren Spielen. Egal ob Heim- oder Auswärtsspiel. Immer war jemand da, der uns lautstark anfeuerte und damit den einen oder anderen Gegner zum Wahnsinn trieb. Diese Anfeuerung hat uns immer wieder beflügelt, es noch besser zu machen. Danke im Namen der gesamten Mannschaft.
Allen Mitspielern eine erholsame Sommerpause, auf das auch im nächsten Jahr unser Schlachtruf durch die Hallen des Kreises dröhne – Füüüüüüür Mutti!