Donnerstag, März 03, 2005
Volleyball: Pokal-Halbfinale erreicht
Quedlinburg/wri. Am Mittwoch war es für die FSG soweit zu beweisen, dass man besser spielen kann, als das die 0:3-Niederlage gegen Thale vermuten ließ. Trotzdem war man sich seh wohl bewusst, dass mit GutsMuths III eine Mannschaft aus der Kreisliga zu Gast sein würde. Dementsprechend war auch der Respekt, mit dem man an diese Aufgabe heranging. Alle waren sich einig, dass man zumindestens kein leichter Punktelieferant auf dem Weg ins Finale sein wollte.
Trotz des verletzungbedingten Ausfalls von Jan Kaiser (von hier "Gute Besserung") und des Fehlens von Uwe begann man ziemlich selbstbewusst. Ehe man sich versah, lag die FSG 20:10 in Führung. Der erste Satz war also so gut wie entschieden. Aber wie man das bereits kennt, ist "so gut wie" eben nicht endgültig. Man ließ GutsMuths sogar bis auf 24:19 herankommen, ehe man den Satz gewann. Obwohl man nun eine Führung erarbeitet hatte, schlich sich mal wieder der Fehlerteufel ein. Hauptschuldig war hier die ungenaue Annahme und das daraus resultierende schwache Angriffsspiel. Außerdem verlor man einige Punkte durch Stellungsfehler, die sehr genau vom Schiedsrichter geahndet wurden. Von Heimvorteil war also nichts zu spüren. Trotzdem kämpfte die FSG - allein es nützte nichts. Mit dem 23:25 ging der 2. Satz an die Spieler des Kreisligisten. Es war also alles wieder offen. Die hieraus resultierende Nervosität nutze GutsMuths dazu, Punkt um Punkt davonzuziehen. 11:17 führte man bereits, ehe die FSG endlich aufwachte. Nach einer Auszeit spielten alle wie ausgewechselt. Vor allem Volker Damköhler muss hier angeführt werden, der die letzten 7 Punkte fast allein vom Aufschlagpunkt erzielen konnte. Beim 22:18 für die FSG nahm GutsMuths noch einmal eine Auszeit. Aber die FSG hatte ihren Rythmus gefunden. Wurde der Punkt nicht direkt durch die harten Aufschläge erzielt, dann war entweder der Block oder ein Angreifer zur Stelle. Mit 25:22 ging dann dieser Satz auch an die Gastgeber. Diese 2:1-Satzführung war dann auch letztendlich spielentscheidend. Der Widerstand der Gäste war gebrochen und mit 25:16 ging der Entscheidungssatz an die FSG.
Mit diesem Ergebnis konnte man vor Spielbeginn nicht unbedingt rechnen. Aber wie immer stirbt die Hoffnung zuletzt - und das zurecht. Besonders hervorgehoben werden soll hier noch einmal die Leistung von Volker Damköhler. Auch das neue Mitglied der Mannschaft, Jens Leuschner, hat sich als echte Verstärkung präsentiert. Man kann sich also auf die Rückrunde freuen. Hoffentlich kann dieser Schwung positiv genutzt werden.
FSG Quedlinburg: Damköhler, Wriege, Harnisch, Freiert, R. Kruegel, Chr. Kruegel, Leuschner
GutsMuths III: Beier, Sutor, Groth, Heinemann, Lehmann, Dietrich, Pressel, Belgrad
Link zum Artikel im Naumburger Tageblatt
Trotz des verletzungbedingten Ausfalls von Jan Kaiser (von hier "Gute Besserung") und des Fehlens von Uwe begann man ziemlich selbstbewusst. Ehe man sich versah, lag die FSG 20:10 in Führung. Der erste Satz war also so gut wie entschieden. Aber wie man das bereits kennt, ist "so gut wie" eben nicht endgültig. Man ließ GutsMuths sogar bis auf 24:19 herankommen, ehe man den Satz gewann. Obwohl man nun eine Führung erarbeitet hatte, schlich sich mal wieder der Fehlerteufel ein. Hauptschuldig war hier die ungenaue Annahme und das daraus resultierende schwache Angriffsspiel. Außerdem verlor man einige Punkte durch Stellungsfehler, die sehr genau vom Schiedsrichter geahndet wurden. Von Heimvorteil war also nichts zu spüren. Trotzdem kämpfte die FSG - allein es nützte nichts. Mit dem 23:25 ging der 2. Satz an die Spieler des Kreisligisten. Es war also alles wieder offen. Die hieraus resultierende Nervosität nutze GutsMuths dazu, Punkt um Punkt davonzuziehen. 11:17 führte man bereits, ehe die FSG endlich aufwachte. Nach einer Auszeit spielten alle wie ausgewechselt. Vor allem Volker Damköhler muss hier angeführt werden, der die letzten 7 Punkte fast allein vom Aufschlagpunkt erzielen konnte. Beim 22:18 für die FSG nahm GutsMuths noch einmal eine Auszeit. Aber die FSG hatte ihren Rythmus gefunden. Wurde der Punkt nicht direkt durch die harten Aufschläge erzielt, dann war entweder der Block oder ein Angreifer zur Stelle. Mit 25:22 ging dann dieser Satz auch an die Gastgeber. Diese 2:1-Satzführung war dann auch letztendlich spielentscheidend. Der Widerstand der Gäste war gebrochen und mit 25:16 ging der Entscheidungssatz an die FSG.
Mit diesem Ergebnis konnte man vor Spielbeginn nicht unbedingt rechnen. Aber wie immer stirbt die Hoffnung zuletzt - und das zurecht. Besonders hervorgehoben werden soll hier noch einmal die Leistung von Volker Damköhler. Auch das neue Mitglied der Mannschaft, Jens Leuschner, hat sich als echte Verstärkung präsentiert. Man kann sich also auf die Rückrunde freuen. Hoffentlich kann dieser Schwung positiv genutzt werden.
FSG Quedlinburg: Damköhler, Wriege, Harnisch, Freiert, R. Kruegel, Chr. Kruegel, Leuschner
GutsMuths III: Beier, Sutor, Groth, Heinemann, Lehmann, Dietrich, Pressel, Belgrad
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