Volleyball: FSG Quedlinburg gegen Thale Mixed

Quedlinburg/wri. Zum Start der Rückrunde empfing die Mannschaft der FSG Quedlinburg das Volleyball-Team Thale Mixed. Da Quedlinburg das Hinspiel erst äußerst knapp im Tie-Break gewinnen konnte, hatte man sich auf ein schweres Spiel eingestellt. Das Spiel sollte bereits vor 2 Wochen stattfinden, wurde dann aber auf Grund von Personalproblemen auf Seiten der Thalenser auf den 26. Januar verschoben. Mit den gleichen Sorgen musste sich nun Quedlinburg beschäftigen, da mit Sebastian Freiert ein wichtiger Angreifer krankheitsbedingt ausfiel. Die zahlenmäßig sowieso sehr „kleine“ Mannschaft konnte somit nur mit 6 Spielern auflaufen, die in dieser Form noch nicht einhundertprozentig eingespielt sind.
Und so begann dann auch der 1. Satz. Die Quedlinburger ließen sich von den gut platzierten Aufschlägen immer wieder unter Druck setzen und es kam kein richtiger Fluss in Spiel. Anders bei den Thalensern – Angriff um Angriff wurde clever gespielt und man konnte leicht davonziehen. Die Zuspieler agierten gut und setzten ihre Angreifer sehr gut ein. Trotzdem schaffte es die FSG mehr schlecht als recht dranzubleiben. Trotz dieser ganzen Probleme gelang es zum Ende des Satzes sogar in Führung zu gehen (24:21). Hätte man einen der folgenden Satzbälle konsequent genutzt, wäre vieles einfacher gewesen. So gelang es allerdings Thale 4 Satzbälle abzuwehren und am Ende den Satz mit 26:28 für sich zu entscheiden.
Auch der 2. Satz begann wieder sehr nervös auf Quedlinburger Seite. Immer wieder wurde zu kompliziert und nervös agiert. Doch nach einer fälligen Auszeit konnte man das Spiel drehen und spielte endlich direkter. Durch schöne Angriffe und einen immer stärker agierenden Block konnte man die beiden folgenden Sätze jeweils mit 25:21 für sich entscheiden.
Diese 2:1-Satzführung wollte man sich nicht mehr nehmen lassen. Der Gegner agierte jetzt nervöser und begann immer mehr mit den Gegebenheiten der Halle zu hadern. Damit setze man sich selbst unter Druck, was in einem relativ klaren 25:14 im 4.Satz endete. Hauptgrund für diesen klaren Satzgewinn war vor allem der jetzt dominierende Block der Quedlinburger und der konzentrierten Spielweise. Hier muss vor allem Jan Kaiser erwähnt werden, der trotz seines Geburtstages zum Spiel gekommen war und sich mit diesem Sieg selbst ein Geschenk machen konnte.

Der Start in die Rückrunde kann also als gelungen betrachtet werden. Auf Grund der angetretenen Rumpfmannschaft war der Gewinn des Spieles eine starke Leistung. Trotzdem darf man nicht immer wieder den Beginn der Sätze verschlafen. Auch diesmal mussten unnötige Kraftreserven aufgewendet werden, um Rückstände aufzuholen.

Das nächste Spiel findet am 21. Februar in Thale gegen die Roßtrapper statt. Dann hoffentlich wieder mit allen verfügbaren Spielern.

(FSG Quedlinburg: Dirk Harnisch, Stefan Wriege, Rene Krügel, Christian Krügel, Volker Damköhler, Jan Kaiser)