Kein Freizeitteam kommt am Ende ungeschoren davon
Quedlinburg/sfr. Überraschung bei der 14. Auflage des traditionellen Quedlinburger Basketball-Turniers: Erstmals trugen sich die Wernigeröder in die Siegerlisten ein. Nach der kurzfristigen Absage des Ascherslebener Teams kämpften nur vier Mannschaften um den FSG-Hobbypokal, bei dem seit letztem Jahr nur noch Spieler über 30 Jahre gewinnen können.
Im ersten Spiel siegte der Veranstalter und Titelverteidiger, die Freizeitsportgemeinschaft 1998 Quedlinburg (FSG), nach starker erster Halbzeit (24:13) gegen den MTV Wolfenbüttel knapp mit 31:27. Der Einbruch war die Folge des Handicaps, dass die Gastgeber nach diversen Absagen nur mit vier Aktiven antreten konnten. In einer dramatischen Partie gewann Post Wernigerode erst am Ende gegen Thale mit 33:31, wobei die Verlierer mit jüngeren Spielern nicht in die Wertung für den Pokal kommen sollten.
Nach der klaren Niederlage von 25:34 gegen Wernigerode war für die Quedlinburger der Traum von der Titelverteidigung fast vorbei. Ebenso klar erwischte es die Wolfenbütteler gegen Thale. Die zweite Niederlage beim 28:37 sollte aber Motivation genug sein, um in der letzten Partie gegen Wernigerode wenigstens einen Erfolg feiern zu können. Dies gelang beim 34:32 zwar knapp, hieß aber letztlich auch, dass kein Team das Turnier ohne Niederlage überstehen sollte.
In der abschließenden Begegnung zwischen den Gastgebern und Thale um Platz zwei sah es bei einer 28:16-Pausenführung, an der Dirk Harnisch mit vielen Körben beteiligt war, lange nach einem Erfolg der FSG aus. Doch am Ende verließen die vier Spieler doch noch die Kräfte, was Thale mit einem nicht zu bremsenden Ronny Wedler zu einer erfolgreichen Aufholjagd zum 44:42 nutzen konnte. Damit gewann das Team um Christoph Schierhorn aus Wernigerode durch den besseren direkten Vergleich vor Thale, der FSG und Wolfenbüttel. Doch wichtiger waren der Spaß in der geselligen Runde.
Montag, Juni 27, 2005
Basketball-Hobbyturnier: Wernigerode bei der 14. Auflage erfolgreich
Sonntag, Juni 19, 2005
12. Quedlinburger Streetballturnier – 18 Teams auf dem Markt
Heiße Korbjagd bei hohen Temperaturen
Quedlinburg/sfr. Einmal starten – doppelt gewinnen, diese Möglichkeit bot das 12. Quedlinburger Streetballturnier. Neben der Wertung im Wettbewerb wurden parallel auch Medaillen und Urkunden für die Besten im Rahmen der Kreis-, Kinder- und Jugendspiele vergeben. Leichtes Spiel, um sowohl Turniersieger als auch Gewinner der Jugendspielwertung zu werden, hatte „Chain Gang Soldiers“ (Quedlinburg). Als einzige Mannschaft der AK bis 14 standen sie vorzeitig als Sieger fest, duellierten sich aber mit den Älteren. In der AK 15-17 männlich siegte „Mikrofett“ vor den „Playboys“ (beide Quedlinburg) und „Jumping McMuffins“ (Halberstadt) im Kampf um tolle Preise und die begehrten T-Shirts der Tour.
Zur Überraschung der Organisatoren der Freizeitsportgemeinschaft (FSG) Quedlinburg 1998 e.V. gab es bei der diesjährigen Auflage keinen Schlichtungsbedarf. Mit großer Fairness gingen die Duelle über die Bühne, ein Novum in der zwölfjährigen Geschichte. Vielleicht lag es an der großen Hitze, die den Teilnehmern die Lust aufs Meckern verdarb. Selbst die Erfrischungsgetränke, gestiftet von der DAK als Partner der Streetballtour in Sachsen-Anhalt, linderten nur begrenzt den Durst.
Beim einzigen Solowettbewerb setzten sich am Ende die Profis durch. Sieger wurde Norman Käselitz vor Mathias Hanke (beide Schönebeck) und Thomas Berbig (Halle). Daniela Behrends (Quedlinburg) scheiterte als beste weibliche Teilnehmerin knapp an einem Podestplatz. Die größte Überraschung aber war Toni Behrens von der Sine Cura Schule, der sich trotz seiner eher kleinen Körpermaße als ein Großer erwies und bis unter die letzten sechs von über 50 Teilnehmern kam. Sein Kommentar: „Echt cool.“
Im Land einzigartig ist die in das Turnier eingebundene Wertung der Behindertenteams. Fünf Mannschaften aus Weddersleben und Quedlinburg hatten einen Heidenspaß bei der Korbjagd. Lediglich die großen Altersunterschiede wurden von Jüngeren etwas bemängelt. Bei den Damen dominierte „Tutti Frutti“, für Aschersleben in der Oberliga spielende Quedlinburgerinnen über „FKK“ und „Drunken Cacadoo“ (beide GutsMuths). Ungeschoren kam bei den Herren nur der Sieger „Stilles Wasser“ (Halle) durch. Bei den Plätzen dahinter entschieden nicht nur die kleinen Punkte, sondern sogar ein Duell von der Freiwurflinie. Letztlich blieb für die „Einstopfenden Ballholer“, dem Team der Gastgeber, nur Platz vier.
Quedlinburg/sfr. Einmal starten – doppelt gewinnen, diese Möglichkeit bot das 12. Quedlinburger Streetballturnier. Neben der Wertung im Wettbewerb wurden parallel auch Medaillen und Urkunden für die Besten im Rahmen der Kreis-, Kinder- und Jugendspiele vergeben. Leichtes Spiel, um sowohl Turniersieger als auch Gewinner der Jugendspielwertung zu werden, hatte „Chain Gang Soldiers“ (Quedlinburg). Als einzige Mannschaft der AK bis 14 standen sie vorzeitig als Sieger fest, duellierten sich aber mit den Älteren. In der AK 15-17 männlich siegte „Mikrofett“ vor den „Playboys“ (beide Quedlinburg) und „Jumping McMuffins“ (Halberstadt) im Kampf um tolle Preise und die begehrten T-Shirts der Tour.
Zur Überraschung der Organisatoren der Freizeitsportgemeinschaft (FSG) Quedlinburg 1998 e.V. gab es bei der diesjährigen Auflage keinen Schlichtungsbedarf. Mit großer Fairness gingen die Duelle über die Bühne, ein Novum in der zwölfjährigen Geschichte. Vielleicht lag es an der großen Hitze, die den Teilnehmern die Lust aufs Meckern verdarb. Selbst die Erfrischungsgetränke, gestiftet von der DAK als Partner der Streetballtour in Sachsen-Anhalt, linderten nur begrenzt den Durst.
Beim einzigen Solowettbewerb setzten sich am Ende die Profis durch. Sieger wurde Norman Käselitz vor Mathias Hanke (beide Schönebeck) und Thomas Berbig (Halle). Daniela Behrends (Quedlinburg) scheiterte als beste weibliche Teilnehmerin knapp an einem Podestplatz. Die größte Überraschung aber war Toni Behrens von der Sine Cura Schule, der sich trotz seiner eher kleinen Körpermaße als ein Großer erwies und bis unter die letzten sechs von über 50 Teilnehmern kam. Sein Kommentar: „Echt cool.“
Im Land einzigartig ist die in das Turnier eingebundene Wertung der Behindertenteams. Fünf Mannschaften aus Weddersleben und Quedlinburg hatten einen Heidenspaß bei der Korbjagd. Lediglich die großen Altersunterschiede wurden von Jüngeren etwas bemängelt. Bei den Damen dominierte „Tutti Frutti“, für Aschersleben in der Oberliga spielende Quedlinburgerinnen über „FKK“ und „Drunken Cacadoo“ (beide GutsMuths). Ungeschoren kam bei den Herren nur der Sieger „Stilles Wasser“ (Halle) durch. Bei den Plätzen dahinter entschieden nicht nur die kleinen Punkte, sondern sogar ein Duell von der Freiwurflinie. Letztlich blieb für die „Einstopfenden Ballholer“, dem Team der Gastgeber, nur Platz vier.
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